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Essen als beliebteste Ferien-Aktivität und Raclette als Export-Schlager
Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Reiselust ist zurück: Laut einer Umfrage1 von ebookers haben 9 von 10 Menschen in der Schweiz für das Jahr 2022 bereits eine Reise gebucht oder wollen dies noch tun. In der Feriengestaltung spielt auch Essen eine wichtige Rolle: Restaurants werden lieber spontan besucht, zu den beliebtesten Food-Destinationen zählen neben Italien und Frankreich auch Spanien.
Die Menschen in der Schweiz hat das Reisefieber wieder gepackt, nachdem die letzten beiden Jahre bei vielen im Zeichen von Ferien in der Heimat standen. 89% der Menschen hierzulande haben laut einer ebookers-Umfrage für das laufende Jahr bereits eine Reise gebucht oder haben dies noch vor.
Etwas mehr als die Hälfte (51%) plant, sich auf ihrer nächsten Reise Zeit für ein bestimmtes Hobby zu nehmen. Dies ist auch insofern interessant, weil 50% der Befragten es bereuen, auf früheren Reisen ihren Hobbys nicht nachgegangen zu sein. Wie sehr Restaurantbesuche und kulinarische Erlebnisse während der Pandemie vermisst wurden, zeigt sich auch daran, dass bei der Mehrheit (60%) derjenigen, die sich in den Ferien einem Hobby widmen, das Thema Essen im Mittelpunkt steht.
Beliebteste Destinationen zum Essen sind Italien, Spanien und Frankreich
Essen spielt eine wichtige Rolle in der Feriengestaltung der Schweizerinnen und Schweizer. Besonders beliebte Destinationen für Kulinarik-Begeisterte sind neben Italien und Frankreich auch Thailand und Spanien, gefolgt von Dubai, Japan, Mexiko und den USA.
Die Befragten zeigen offenbar eine Vorliebe für Pizza und Pasta: Die beliebteste Küche für kulinarische Genüsse in den Ferien ist gemäss Umfrage die italienische. Direkt dahinter liegen Paella und Tapas aus Spanien, gefolgt von der französischen und thailändischen Küche. Auch eher ungewöhnlichsten Optionen finden ihren Weg in die Top Ten, so etwa die nordische Küche, die auf dem 10. Platz abschneidet – zumindest, wenn man lediglich die Antworten aus der Zentralschweiz betrachtet.
Obwohl die Reisende aus der Schweiz ihre Ferien mittlerweile wieder gerne im Voraus planen, ist beim Essen Spontaneität gefragt. 42% der Befragten wollen ihr Restaurant nicht bereits im Vorfeld buchen, sondern lieber kurzfristig entscheiden, wo sie am Ferienort essen gehen. Ebenfalls 42% kehren lieber in kleinen, lokalen Restaurants ein, als in grossen Luxus- Etablissements zu essen.
Andererseits gibt fast ein Viertel (23%) der Befragten an, dass sie ausserhalb der Hauptsaison reisen, um auf ihrer Reise das beste Restaurant zu finden. Ein Fünftel findet sogar, dass das gesamte Ferienerlebnis getrübt wird, wenn es auf der Reise kein gutes Essen gibt.
Kulinarische Exporte: Fondue schlägt Schokolade
Obwohl Essen ein wichtiger Grund für Reisen ist, hat auch die Schweiz in kulinarischer Hinsicht einiges zu bieten: Nach den beliebtesten kulinarischen Exporten aus der Schweiz gefragt, werden Klassiker wie Fondue, Raclette, Schokolade und Rösti am meisten genannt. Wobei jeweils regionalen Spezialitäten Vorrang gegeben wird: So halten Zürcherinnen das Zürcher Geschnetzelte überdurchschnittlich oft für den besten Schweizer Kulinarik-Export, während die Wahl bei den Tessinern auf Gazosa und bei Menschen aus der Innerschweiz auf Älplermagronen fällt.
Kulinarik-Tipps vom Profi
Spanien und die Balearen zählen für Schweizerinnen und Schweizer zu den Ferien-Hot-Spots für den Sommer.2 Der Schweizer TV-Koch René Schudel kennt die beliebte Balearen-Insel Ibiza von zahlreichen Aufenthalten und hat am Hafen von Botafoch im Juni 2021 ein Restaurant eröffnet: Im Restaurant Green bietet er hauptsächlich vegetarische Küche mit einzelnen Fischgerichten mit lokalen Produkten aus dem nahem Mercat Vell. Immer im Blick: Der Hafen von Ibiza Stadt.
René Schudel erklärt, warum ihn die Insel so überzeugt: «Ibiza bietet eine Mischung aus verschiedenen kulinarischen Einflüssen mit hochwertigen Zutaten wie frischem Fisch und knackigem Gemüse direkt vom Markt. Zusammen mit dem internationalen Mix an Menschen die hier das ganze Jahr über leben, entsteht eine tolle Dynamik, die gastronomisch sehr spannend ist. Mit der fantastischen Verkehrsanbindungen auch an die Schweiz, dem grossen Angebot an Hostals, Villen oder Luxushotels, den vielen Wellness- und Partyaktivitäten ist für jeden etwas dabei.»
Planänderungen stressen
Nach Stressfaktoren für die Ferien gefragt, gibt etwas mehr als ein Drittel an, dass es sie am meisten stresse, wenn sich Reisepläne unvorhergesehen ändern. Dies gilt in einem überdurchschnittlichen Masse für Menschen, die mit Kindern reisen. Je ein Viertel der Befragten ist gestresst vom Anspruch, möglichst viel auf der Reise zu sehen oder davon, die Bedürfnisse aller Mitreisenden unter einen Hut zu bringen.
Rebecca Murphy, Head of PR bei ebookers empfiehlt: «Wir wissen, dass sich auf Reisen selbst die besten Pläne manchmal ändern. Wer auf ebookers.ch bucht, kann ganz einfach nach Unterkünften suchen, welche die Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung anbieten. Auch viele Fluggesellschaften bieten Tickets mit mehr Flexibilität an, so dass die Reisedaten oder Ziele bei Bedarf geändert werden können. Selbst bei Mietwagen ist jede Buchung auf ebookers.ch bis sechs Stunden vor der Abholung kostenlos stornierbar, so dass sie unbesorgt gebucht werden können. Bei der Planung einer Reise ist es wichtig, die Bedingungen im Vorfeld zu überprüfen. Wir empfehlen ausserdem, vor der Reise eine Reiseversicherung abzuschliessen, Reisepläne können sich ändern und es ist wichtig, dass unsere Kunden die Möglichkeit haben, problemlos zu stornieren.»