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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Ramona springt durch den Automobilsalon Genf

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Automobil

Ramona springt durch den Automobilsalon Genf

Der 89. Internationale Automobil-Salon hat am Sonntagabend seine Tore mit 600.000 Besuche geschlossen. In diesem Jahr war mein Lieblingshotel für den Autosalon auf dem Golf-Resort wegen Umbauarbeiten geschlossen. Meine Hotelbuchung machte ich dieses Mal über Airbnb, zwar nicht direkt in Genf, aber im schönen Lausanne. Man stelle sich vor, ein normales kleines Zimmer wäre bei der Direktbuchung oder über etliche Portale ca. 200 CHF teurer gewesen, über Airbnb bekam ich eine Suite unter dem Preis eines normalen Zimmerpreises. Der Clou, das Frühstück ist als Airbnb-Guest gleich noch mal günstiger wie der normale Hotelgast. Jedenfalls ein Tipp, der sich auf der ganzen Welt rechnen lässt. Aber wie im letzten Artikel schon habe ich die Gourmets in der Französischen Schweiz noch nicht gefunden.

Nun aber zurück zu Motoren, Benzin … oder in diesem Jahr eher zurück zum Strom. Fast jede Marke präsentierte innovative Elektrofahrzeuge, aber auch einige Automarken glänzten mit Abwesenheit am Automobil-Salon Genf. Unter den vielen Aussteller habe ich mir einzelne Marken herausgepickt, die mich selbst persönlich interessierten. Fast traditionell startete ich wieder bei Porsche und sah mir die neueste Ausgabe des Porsche 911 an. Hier steckt noch Benzin im Blut. Gleich nebenan bei Audi ging es bereits Elektrisch mit dem e-tron Sportback, e-tron GT, e-tron Q4 weiter. Bei Audi traf ich auf Didier Cuche, ehemaliger Schweizer Skirennfahrer, welcher sich im Interview sehr fasziniert von der Elektromobilität zeigte.

Bei Fiat begeisterte mich der frische Auftritt und zugleich überraschte Fiat mit dem Fiat Concept Centoventi. Gemäss Fiat eine erschwingliche Lösung der Elektromobilität für alle. Mit dem Fiat Concept Centoventi kann der Kunde das Interieur selbst konfigurieren, seine Accessoires auswählen und das Fahrzeug nach seinen Bedürfnissen gestalten, um ein einzigartiges Fahrzeug zu bekommen.

Enttäuschend war dagegen Ferrari, aber hier muss nicht an den Karosserien, doch eher an der Kommunikation geschraubt werden. «Scusa, hai fallito».

Wenn man schöne und schnelle Autos wie ich mag, dann ist es fast eine Unmöglichkeit in den weitläufigen Hallen schnell vorwärts zu kommen. Da warteten viele Ablenkungen wie bei McLaren, Lamborghini, BMW, Falcon, Mansory (Philipp Plein), Brabus. Bei Brabus auf der Messefläche stand man auf einem flauschigen Teppich, bei dem man das Gefühl vermittelt bekam, in der Teppichetage angekommen zu sein. Das Interior dieser Modelle war für mich sehr anziehend.

Zuletzt bei Mercedes Benz angekommen sichtete ich den neuen CLA Shooting Brake. Ein netter Kombi mit genügend PS, mir gefällt das neue Design, andere Besucher waren damit eher kritisch.

Ich freue mich bereits auf den nächsten, den 90. Automobil-Salon, welcher vom 5. bis 15. März 2020 stattfinden wird. Die Autowelt bleibt spannend mit Innovationen und ihren Visionen.

Die Organisatoren des GIMS 2019 und die Aussteller zeigten sich mit der Qualität des Salons und dem Interesse der Besucher äusserst zufrieden. Die Berichterstattung über den Automobil-Salon sowohl in den traditionellen Medien wie auch auf sozialen Netzwerken war ein bunter Mix. Besonders attraktiv für die Besucher waren diejenigen Stände, die ein besonderes Erlebnis boten. Rund 5.8 Mio Impressionen hat der Salon Instagram verzeichnet, 154.000 Fans hat gimsswiss auf Facebook und der #gimssswiss wurde auf Twitter 345.000 mal geteilt. Die neue Website verzeichnete ihrerseits während der Messedauer rund 1.5 Mio Besucher. «Wir freuen uns, dass der Salon solche Aufmerksamkeit weltweit erhält. Eine Bestätigung dafür, dass sich unsere digitale Kommunikationsstrategie ausgezahlt hat. Der Besucher kommt heute nicht nur physisch, sondern auch digital an den Salon. Wir wollen die Bilder von unseren Ausstellern und unserer Show einem Publikum, das in der ganzen Welt zu Hause ist, nahe bringen“, freut sich André Hefti, Direktor der Geneva International Motor Show.

Ramona Bonbizin ist die Gründerin des Magazines Fashionpaper.

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