Panorama
Tag der virtuellen Liebe
Am 24. Juli ist Tag der virtuellen Liebe – der Valentinstag für alle, die sich online kennen und lieben gelernt haben. Dank Social Communities, Partnervermittlungsagenturen und Chats können wir heute jemanden schnell und ohne Umweg finden – selbst für realen Sex. Doch was gilt es dabei zu beachten?
Arbeitsplatz, Universität oder Kollegenkreis: Das waren die bekanntesten Orte, wo sich helvetische Paare noch vor zehn Jahren kennen gelernt hatten. Heute zählt das Internet zu einem der häufigsten Treffpunkte für neue Beziehungen. Obwohl viele Paare, die sich dort verliebt haben, dies nicht an die grosse Glocke hängen, sondern eine klassischere Geschichte erfinden. Am Tag der virtuellen Liebe sollen sich Paare, die sich online kennen gelernt haben, dazu bekennen.
„Online-Dating ist eine positive Option, die uns heute für eine gezielte Partnersuche zur Verfügung steht“, so Psychologin und Sexualtherapeutin Dania Schiftan, „im Gegensatz zur klassischen Methode lässt sich hier viel spezifischer nach dem Wunschpartner suchen.“ Ein Hauptvorteil sei, dass viele Personen im Internet ehrlicher zu ihren Schwächen und Stärken stehen, da keine sozialen Verpflichtungen damit verknüpft seien. „Wer kalte Füsse bekommt, kann sich jederzeit anonym und ohne Gesichtsverlust zurück ziehen“, erklärt Schiftan. Dies sei besonders im Bereich von Cyber-Sex und Casual-Dating, also der Suche nach erotischen Abenteuern, ein wichtiger Faktor.
Bettpartner statt Traumpartner gesucht
Gerade diese Bereiche der virtuellen Liebe boomen in letzter Zeit besonders stark. Statt nach dem Traumpartner fürs Leben suchen heute viele Schweizer online nach einem Partner fürs Bett ohne langfristigen Verpflichtungen. Alleine in der Schweiz haben sich beim weltweitführenden Anbieter für Casual-Dating C-date bereits 300‘000 Nutzer registriert.
„Wer die virtuelle Liebe zu echtem Sex machen will, sollte sehr genau wissen, was er oder sie sucht“, so Psychologin und Sexualtherapeutin Dania Schiftan, „für ein Erfolgserlebnis sollte man bei der Suche die gewünschte Sexfantasie möglichst genau und offen kommunizieren – einen Grund zum Scheusein gibt es hier nicht.“ Wer beispielsweise angibt, dass er einen flotten Dreier sucht, erhält auch schnell entsprechende Rückmeldungen von Gleichgesinnten.
Für die Kommunikation gelten dieselben Regeln wie bei jedem Online-Flirt: Statt sprechen zu können, ist ein guter und sicherer Schreibstil gefragt – je persönlicher und direkter, desto besser. Weiter ist ein ausdrucksstarkes Foto ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dieses sollte jedoch nicht zu künstlich wirken, sondern authentisch und darf durchaus eine Prise Erotik beinhalten. „Wichtig ist der Spass am Ausprobieren“, so Schiftan, „niemand hat etwas zu verlieren!“
Über C-date:
Im Jahr 2008 gegründet, betreibt C-date weltweit in 35 Ländern Internet-Portale. Als eine der grössten Casual-Dating-Plattformen der Welt wird C-date demnächst die 10-Millionen-Mitglieder-Grenze erreichen. C-date richtet sich an Männer, Frauen und Paare, die auf unverbindliche Beziehungen nicht verzichten möchten. Die Basis der Plattform bildet ein individuell auf den User abgestimmtes Vermittlungssystem, das anhand der Angabe von etwa persönlichen Vorlieben und gewünschter Art der Vermittlung, wie Flirt, Abenteuer, erotischen Gesprächen oder Fantasieerfüllung, passende Partner findet. C-date garantiert seinen Premium-Nutzern bis zu 30 Kontaktvorschläge sowie einen kostenlosen Sofortkontaktvorschlag nach erstmaliger Anmeldung. Über ein internes Mailingsystem erfolgt die Kontaktaufnahme, so dass C-date Sicherheit und Anonymität garantiert. Das Alter der Mitglieder bei C-date liegt zwischen 30 und 50 Jahren. Das Unternehmen profitiert dabei von der langjährigen Erfahrung des Managements im Online-Datingbereich.