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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Kampagne schafft Bewusstsein für Prostatakrebs

Panorama

Kampagne schafft Bewusstsein für Prostatakrebs

Zürich, Oktober 2012 – Der Movember kommt in die Schweiz: Im Rahmen der Aktion „Movember“ lassen sich während des ganzen Monats November weltweit hunderttausende Männer einen Schnurrbart wachsen, um mit der Kampagne die Aufmerksamkeit für den Kampf gegen Prostatakrebs zu steigern, Spenden zu sammeln und sich für das Thema Männergesundheit zu engagieren. Mit der Kampagne in der Schweiz werden alle Männer des Landes ermutigt, sich im November für diesen guten Zweck einen Schnurrbart wachsen zu lassen und sich auf www.movember.com zu registrieren. Der gesammelte Betrag kommt vollumfänglich der Schweizer Krebsforschung und -prävention für Prostatakrebs zu Gute. Weltweit wurden letztes Jahr über 92.9 Millionen Euro gesammelt.

Jedes Jahr erhalten gegen 5‘900 Männer in der Schweiz die Diagnose Prostatakrebs, die häufigste Krebsart bei Männern. Um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu stärken und die Krebsforschung mit Spenden zu unterstützen, wurde Movember (zusammengesetzt aus engl. Moustache und November) vor bald zehn Jahren ins Leben gerufen. Jedes Jahr im November fordert Movember Männer in aller Welt auf, sich einen Schnauz wachsen zu lassen und ein sichtbares Zeichen für eine wohltätige Bewegung zu setzen. Jeder Teilnehmer wird dadurch zum Movember Brother, kurz Mo Bro – ein aktiver, lebendiger Botschafter für Movember. Unterstützt von den Mo Sistas (Movember Sisters), den Frauen in ihrem Umfeld, werben die Mo Bros mit ihren wachsenden Schnurrbärten für die Movember-Kampagne und sammeln Spenden. Über die Onlineplattform www.movember.com. können sich die Mo Bros ab sofort registrieren und mit beliebig hohen Spenden für ihre Oberlippenkreationen honoriert werden.

Ursprung des Movember Moustache
Entstanden ist die Movember-Bewegung 2003 in Australien, wo die ersten Movember-Schnurrbärte als spassige Aktion einer Gruppe junger Männer wuchsen. Inzwischen sind der Begriff „Movember“ und die damit verbunden Kampagne zur Bewusstseinsförderung des Themas Männergesundheit rasant gewachsen und um den Globus bekannt. Offizielle Movember-Kampagnen gibt es mittlerweile in Australien, Neuseeland, Grossbritannien, Irland, den USA, Kanada, Südafrika, Finnland, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Belgien, der Tschechischen Republik, Spanien, Hongkong, Singapur, Frankreich, Deutschland, Schweden und Österreich. Basis der Kampagne sind die zahlreichen Mo Bros und Mo Sistas in aller Welt. Weltweit sammelten die über 854‘000 Mitglieder zusammen über 92.2 Millionen Euro.

Prominente Schnauz-Träger
Weltbekannte Stars aus den Bereichen Mode, Musik, Sport und Media haben sich als Mo Bros und Mo Sistas geoutet und die Community beträchtlich vergrössert: Der Wrestler Hulk Hogan, die Sängerin Kylie Minogue, der englische Schauspieler und Regisseur Ricky Gervais sowie sein Gefolgsmann Stephen Fry, der englische Langstreckenläufer Mo Farah, der Radfahrer Lance Amstrong, Earl aus der Serie „My Name is Earl“ sowie der Bassist Chris Wolstenholme aus der Band Muse unterstützen Movember weltweit. 2011 konnten mit Eishockeyspieler Mark Streit und YB-Star Michael Silberbauer prominente Schweizer Mo Bros für die Idee gewonnen werden. Einen Schnauz wachsen liess sich auch die komplette Eishockey-Mannschaft des EHC Kloten. Mitarbeiter von Goldbach Media und Kuoni Concierge sind Vorreiter von Movember in der Schweiz und werden auch dieses Jahr die Kampagne tatkräftig unterstützen. Der im englischen Stil gehaltene The Barber Shop mit Eddine Belaid in Zürich unterstützt die Kampagne mit Schnurrbart-Styling und Pflegetipps. Style-Berater Clifford Lilley steht mit Rat und Tat für Styling-Tipps zur Verfügung. Auch Ex-Mister Schweiz und Aushängeschild von homegate TV Tim Wielandt lässt sich einen Schnauz wachsen – so macht Charity Spass!

Frei(e) Schnauze? Der Schnurrbart-Prozess
Am 1. November verschwindet jeglicher Haarwuchs aus dem Gesicht. Für den Rest des Monats lassen sich die Glattrasierten einen schönen Schnurrbart wachsen: stylen, stutzen, in Form bringen, alles ist erlaubt ausser Bärte oder Spitzbärte. 30 Novembertage lang fungieren die Mo Bros mit Worten (Schnurrbart wird zum Gesprächsthema) und Taten als aktive, lebendige Botschafter, damit das Thema Männergesundheit rund um Prostatakrebs in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit erhält. Mo Bros werden dabei von Mo Sistas unterstützt, indem die Themen im öffentlichen und privaten Kreis angesprochen und geteilt werden. Zusammen sollen Freunde und Sympathisanten mobilisiert werden, um auf das jeweilige Movember-Konto des Mo Bros zu spenden oder selber Mo Bro zu werden. Weil es in Gruppen mehr Spass macht Spenden zu sammeln, hat die Website auch eine Teamfunktion – einzelne Mo Bros können ein Team bilden bzw. registrieren und gemeinsam auf Spendenjagt gehen. Neben der Spendenaktion darf der Spass nicht zu kurz kommen: Am 24. Oktober 2012 wird die Kampagne mit der Launch-Party im Appartement 22 eingeläutet und am 28. November 2012 feiern die Mo Bros und Mo Sistas traditionsgemäss ihren Erfolg mit der Movember-Party (Details folgen später), bei der die begehrten Titel der „Miss Movember“ und des „Man of Movember“ verliehen werden.

Facebook: http://www.facebook.com/MovemberSwitzerland

Website: http://ch.movember.com

 

Milestones: http://uk.movember.com/about/mo-milestones/

 

«Ein neues Gesicht für die Männergesundheit»

Globaler Aktionsplan (GAP)
Movember hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesundheitszustand von Männern langfristig zu verbessern. Zu diesem Zweck hat Movember einen Globalen Aktionsplan ausgearbeitet, der die Behandlungserfolge bei Prostatakrebs durch weltweite Zusammenarbeit in der Forschung verbessern soll. Die in der Schweiz gesammelten Spenden gehen an nationale Forschungsprojekte, die den Globalen Aktionsplan unterstützen.

Das GAP-Programm von Movember besteht zurzeit aus zwei Elementen:

1. Jährliches, weltweites, gemeinsames Forschungsprojekt

Das Hauptziel des jährlichen, weltweiten, gemeinsamen Forschungsprojekts liegt darin, jedes Jahr grenzüberschreitend an einer wissenschaftlichen Fragestellung zu forschen und damit schneller zu Ergebnissen zu kommen. Die besten Forscher aus aller Welt zu gemeinsamer Arbeit an zentralen medizinischen Fragestellungen anzuregen, das ist der Überzeugung von Movember nach der beste Weg zu wissenschaftlichen Erfolgen, die letztendlich Männern mit Prostatakrebs zugutekommen werden. Darüber hinaus können grenzüberschreitende Teams von Wissenschaftlern, die ganz auf Zusammenarbeit setzen, Wissensaustausch und Innovationen schneller auf den Weg bringen als Forschungsprojekte, die vorrangig auf nationaler Ebene durchgeführt werden. Jedes Jahr tritt das Global Scientific Committee von Movember zu einer Diskussion darüber zusammen, welcher Forschungsbereich von einer weltweiten Zusammenarbeit am meisten profitieren könnte. Hat sich der Vorstand von Movember auf ein Gebiet geeinigt, bringen sie die führenden Wissenschaftler in der Prostatakrebsforschung zusammen und statten diese mit Spendengeldern aus, so dass sie gemeinsam an der Fragestellung des Jahres arbeiten können.

2. Promoveo – Plattform für den Austausch von Wissen über Prostatakrebs

Movember ist dabei, eine weltweite Online-Community für Wissenschaftler, Kliniken und Organisationen einzurichten, die in der Prostatakrebsforschung tätig sind. Der Name der Community lautet Promoveo. In dieser Community, nach dem Vorbild von LinkedIn gestaltet, aber speziell auf die Prostatakrebsforschung zugeschnitten, können die Promoveo-Mitglieder Ideen austauschen, sich über wichtige Forschungsressourcen in anderen Ländern informieren, mit eigenen Beiträgen Diskussionen anregen und sich mit Forschern auf der ganzen Welt vernetzen, um schneller Lösungen zu finden.

Das Wort «Promoveo» stammt aus dem Lateinischen und bedeutet «sich vorwärtsbewegen», «etwas zustande bringen», «Fortschritte machen» oder «Ergebnisse erzielen». Movembers Ziel ist es, ein Forum für den freien Austausch von Informationen über Prostatakrebs und die Forschung daran einzurichten und die Forschungsarbeiten damit zu beflügeln. Movember sieht grosse Chancen darin, dass Wissenschaftler, beispielsweise aus der Schweiz, den Niederlanden, Kanada, Grossbritannien, den USA oder Brasilien, die alle auf dem Gebiet der Prostatakrebsforschung arbeiten, sich zusammentun und ihr Wissen weltweit austauschen bzw. Ressourcen gemeinsam nutzen.

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