Die Kanadierin ist gefangen in einem Love Triangle und veröffentlicht mit ‹Daddy› einen Track «darüber, wissentlich eine schlechte Entscheidung zu treffen und sie zu lieben».
Im September veröffentlichte Charlotte Cardin ihren ersten Vorboten zum neuen Album: Mit «Passive Agressive» lieferte die Künstlerin aus Montreal eine tanzbare Absage an eine toxische Beziehung: «I love my self too much to waste good years on bad love» – ein Track, der das Alleinsein und die Unabhängigkeit feiert, «Hallelujah, baby. We’re no longer together»! Jetzt erscheint mit «Daddy» der nächste Track ihres neuen Albums, das im April erscheinen wird.
HIER gehts zum neuen Youtube Kanal von Charlotte Cardin.
«‹Daddy› ist ein Song darüber, wie man seinen Schwarm direkt an der Bar küsst», sinniert Cardin. «Der andere Schwarm deines Schwarmes steht am Krabbenbuffet und sieht alles. Dein Schwarm kann sich nicht zwischen seinen beiden Schwärmereien entscheiden, also springst du einfach rein und wählst für ihn. ‹Daddy› ist ein Song darüber, wissentlich eine schlechte Entscheidung zu treffen und sie zu lieben.»
Das dazugehörige Musikvideo wurde unter der Regie von Martin C. Pariseau gedreht. Der Clip zeigt Cardin aber nicht verwoben in ihrem Love Triangle, sondern allein im Kinosaal, auf dem Dach eines Sexkinos Gitarre spielend oder vor einer anrüchigen Leuchtreklame. Das Video spielt mit rosaroten Assoziationen des Rotlichtmilieus, doch statt anrühig oder verführerisch wird die Sängerin als Inbegriff von Coolness inszeniert – stets in ihrem grauen «Daddy» Hoodie.
Der Track folgt auf «Passive Aggressive», der ersten Single der in Montreal lebenden Künstlerin seit fast zwei Jahren. Nach mehr als 80 Millionen Streams, Nominierungen bei den Juno Awards, dem Canadian Radio Music Award und dem SOCAN Songwriting Prize, bekam sie u.a. Beifall von Harper‘s BAZAAR, The FADER, Flaunt, NYLON, PAPER, W Magazine, Interview, Pigeons & Planes!