Musik
100 Dinge der Kinofilm
Toni liebt seine Espressomaschine. Paul liebt sein Handy. Toni kann nicht ohne Haarpillen, Paul nicht ohne seine heiligen Sneakers. Aber vor allem kann Paul nicht ohne Toni und Toni nicht ohne Paul. Aber das wissen sie nicht. Immer geht es darum, wer besser oder cooler ist, und das haben sie jetzt davon: Jetzt sitzen sie da, ohne Möbel, ohne Kleidung, nackt und verfroren. Und das ist erst Tag eins! Hundert Tage, haben sie gewettet, müssen sie auf alles verzichten. Jeden Tag kommt nur ein Gegenstand zurück.
Und schon verheddern sie sich in Fragen, die ihnen vorher nie gekommen sind: was braucht man wirklich? Besitzen wir unsere Dinge oder unsere Dinge uns? Gibt es den freien Willen überhaupt, und wie oft kann man eine Unterhose wenden, bevor sie auf den Sondermüll muss?
100 Dinge
DE – 2018 – Comedy
Regie: Florian David Fitz
Darsteller: Florian David Fitz, Matthias Schweighöfer, Miriam Stein, Hannelore Elsner, Wolfgang Stumph, Katharina Thalbach, Johannes Allmay, Sarah Victoria Frick, Max Bretschneider
© Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.
Für das junge Start-up-Unternehmen der Freunde Paul Konaske (Florian David Fitz) und Toni Katz (Matthias Schweighöfer) geht es um alles: Seit fünf Jahren tüfteln die beiden Berliner an ihrer App NANA, einer künstlichen Intelligenz, die jedem Smartphone eine individuelle Stimme und sogar Emotionen und Humor verleiht. Bei einer Präsentation berichtet Paul voller Enthusiasmus der Jury (unter dem Vorsitz von Maria Furtwängler), dass NANA aus dem Smartphone den besten Freund oder die beste Freundin des Nutzers macht. Im Gegensatz zu Paul verbindet Toni mit diesem Potenzial vor allem kommerzielle Interessen. So hat er Pauls Vertrauen zu NANA (Stimme: Alexandra Schalaudek) ausgenutzt, um heimlich die Wünsche und Interessen des Freundes auszuspionieren. Durch geschickt platzierte Werbung auf seinem Smartphone kaufte Paul in der Versuchsphase stolze 151 Produkte.
„Ich fall doch nicht auf meine eigene Erfindung rein“, wehrt sich Paul. Doch letztlich weiss er: NANA hat dazu beigetragen, seine ohnehin ausgeprägte Kaufsucht noch zu verschlimmern. Das imponiert dem jungen US-amerikanischen Internet-Milliardär David Zuckermann (Artjom Gilz), der via Webcam die Präsentation mitverfolgt hat. Er bietet vier Millionen Euro für NANA und will die beiden Erfinder in vier Wochen am Rande einer Computermesse in Berlin treffen.
In der kleinen Start-up-Firma knallen die Korken. Programmierer Ronnie (Johannes Allmayer), Sekretärin Betty (Sarah Viktoria Frick) und alle weiteren Mitarbeiter sind erleichtert, dass sich die schlecht bezahlte Arbeit der letzten Jahre endlich auszahlen wird. Doch die Partystimmung schlägt in Streit um, als sich Paul und Toni gegenseitig vorwerfen, dem Kapitalismus und Konsumrausch vollkommen verfallen zu sein. Denn Toni liebt seine Espressomaschine und kauft Pillen gegen Haarausfall, Paul kann nicht ohne sein Smartphone leben und sammelt Sneakers, die er selten bis gar nicht trägt. Im leicht angetrunkenen Zustand schliessen beide eine Wette ab: Sie verzichten 100 Tage auf alles, was sie in ihrem Leben gekauft und gehortet haben, und dürfen auch nichts kaufen! Wer aufgibt oder pfuscht, überschreibt den Mitarbeitern seine 50 Prozent der Anteile am Unternehmen.
Deal? Deal!
Am nächsten Morgen wachen Paul und Toni nackt in ihrer leeren Wohnung auf. Sie tragen nur einen Schlüssel um den Hals. Langsam dämmert es den beiden, dass sie in der letzten Nacht den Mund zu voll genommen haben. Die Mitarbeiter, so denken die Chefs, werden wohl Verständnis dafür haben, dass die Wette nur ein Scherz war. Doch dann kommt Programmierer Ronnie und erklärt: Das gesamte Hab und Gut aus beiden Wohnungen wurde über Nacht in zwei Lagerräume gebracht. Jeden Tag um Mitternacht darf sich jeder ein Ding zurückholen: „Zwei Socken und zwei Schuhe gelten jeweils als eins. Da sind wir grosszügig“, sagt Ronnie. Essen und trinken können die beiden Kontrahenten in der Firma. Am späten Abend rennen Paul und Toni nackt durch Berlin, um zu ihren Lagerräumen zu kommen. Jetzt ist logisches Denken gefragt: Was braucht man am nötigsten im verschneiten Berlin? Paul wählt einen Mantel, Toni nimmt den Schlafsack, der ihn wärmt und das fehlende Bett ersetzt. Pauls Eltern reagieren unterschiedlich auf die ungewöhnliche Aktion. „Wozu?“, fragt Renate Konaske (Hannelore Elsner), doch ihr Mann Wolfgang (Wolfgang Stumph) findet dieses Zeichen gegen den Konsum klasse: „Renate, die Jugend wacht auf!“ Die Eltern fahren an die Ostsee und bitten Paul, ab und zu bei seiner Oma (Katharina Thalbach) vorbeizuschauen. Die wundert sich auch, warum die Jungs solch eine Wette abschliessen. „Habt ihr keine Frauen?“, fragt die Oma und reisst damit unverhofft alte Wunden auf. Denn vor vielen Jahren hat Toni seinem Freund Paul die grosse Schulliebe Anna Kloske ausgespannt.
Tag für Tag geht vorbei. Nacht für Nacht kehren die Kontrahenten zu ihren Lagerräumen zurück und wählen jeweils einen Gegenstand aus. In der Nacht treffen Paul und Toni auf die geheimnisvolle Lucy (Miriam Stein), die zwei benachbarte Lagerräume angemietet hat und durch ihren mondänen Kleidungsstil auffällt. „Willst du ein Date mit mir?“, fragt Toni, eigentlich nur, um dem schüchternen Paul zuvorzukommen. Lucy willigt ein, und damit beginnen Tonis Probleme: Er hat nichts anzuziehen, er kann Lucy nicht zum Essen einladen. Und zu allem Überfluss jucken die Augen, weil er seine Kontaktlinsen nicht wechseln kann. Er empfängt Lucy ohne Hose und mit verquollenen Augen. Lucy gefällt das seltsame Date. Da platzt Paul plötzlich in die romantische Stimmung. „Du machst das nur wegen Anna Kloske“, fährt Toni ihn an und macht mehr als deutlich, dass er Lucy verführen will. Sie belauscht das Gespräch, nimmt das Angebot gern an, und sie verbringen eine Liebesnacht zusammen. Für die folgende Nacht lädt sie ihn in ihre Lagerräume ein. Die sind stilvoll eingerichtet, mit Möbeln, Mode und allerlei Accessoires. Die Gefühle überschlagen sich, doch Lucy hat eine Bitte an Toni: Er soll die Nächte geniessen, aber sie nicht am Tag sehen und sich keinesfalls auf die Suche nach ihr machen. Der erste Monat der Wette ist vorüber. Die wichtigsten Dinge stehen Paul und Toni schon wieder zur Verfügung, als David Zuckermann seine Ankündigung wahr macht und das Start-up-Unternehmen besucht. Paul kann es nicht fassen, als Toni am Verhandlungstisch blufft und den Preis für NANA von vier Millionen auf 14 Millionen Euro in die Höhe treibt. Zuckermann willigt ein, und Toni kennt auch den Grund dafür: „Seine Währung sind die Daten.“ Paul will Toni in Erinnerung rufen, dass NANA mit dem Ziel entwickelt wurde, Gutes für die Menschen zu tun. Doch Toni ist nur stolz darauf, dass er „dem Kackladen gerade ein Vermögen beschert“ hat.
Es kommt zum Bruch zwischen den ehemals besten Freunden. Zu allem Überfluss ist auch noch Pauls Oma in ihrer Wohnung gestürzt und muss ins Krankenhaus. Als er sie besuchen will, macht Paul eine Entdeckung, die viele Erfahrungen der letzten Wochen in einem neuen Licht erscheinen lassen und die Frage aufwirft: Was und wie viel im Leben eines Menschen ist wirklich wichtig?
Florian David Fitz
Florian David Fitz, geboren 1974 in München, ging nach dem Abitur 1994 in die USA, um am Boston Conservatory Musik und Theater zu studieren. Neben dem Uni-Alltag schrieb er mehrere Quartette und gründete eine A-capella-Gruppe. Das Studium schloss er 1998 als Bachelor of Fine Arts ab und tourte als Mitglied einer englischen Theatergruppe mit „The Rocky Horror Picture Show“ durch Italien, Österreich, die Schweiz und Deutschland. Seine musikalischen Fähigkeiten konnte er unter anderem als Sänger des Songs „Weit weg von hier“ für den Disney-Kinofilm „Tiggers grosses Abenteuer“ unter Beweis stellen. Bereits 2001 wurde er für seine schauspielerische Leistung in „Verdammt verliebt“ mit dem Rising Movie Award beim Münchner Filmfest geehrt. Es folgten Rollen in quotenstarken Fernsehformaten wie „Polizeiruf 110“, „Der Bulle von Tölz“, „Soko 5113“ oder „Berlin, Berlin“, aber auch in ambitionierten Kinoproduktionen wie „3 Grad kälter“ (2004) oder „Leon & Lara“ (2006). Im viel gelobten Fernsehfilm „Meine verrückte türkische Hochzeit“ spielte Florian David Fitz einen jungen Mann, der sich in eine junge Türkin verliebt, die bereits einem anderen Mann versprochen wurde. Die Rolle brachte ihm 2007 den Adolf-Grimme-Preis als Bester Hauptdarsteller ein. In der Fernsehkomödie „Fast ein Volltreffer“ (2007) spielte er einen Kunststudenten, der zum Kunstfälscher wird. In drei Staffeln der RTL-Serie „Doctor’s Diary“ (2007 bis 2010), die mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde, übernahm Fitz eine der Hauptrollen als sympathisch-arroganter Arzt Marc Meier. Auch in Friedemann Fromms Dreiteiler „Die Wölfe“ spielte er 2009 eine der Hauptrollen. Anschliessend stand er für Simon Verhoevens Kinokomödie „Männerherzen“ vor der Kamera. Der prominent besetzte Ensemblefilm gehörte mit 2,4 Millionen Zuschauern zu den grössten deutschen Kinohits des Jahres 2009. Florian David Fitz schrieb das Drehbuch zum Kinofilm „Vincent will Meer“ (2010), der unter der Regie von Ralph Huettner entstand und in dem Fitz die männliche Hauptrolle spielte. Der Film hatte über eine Million Zuschauer und gewann den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Film. Fitz selbst gewann die Trophäe als Bester Hauptdarsteller. Unter der Regie von Detlev Buck spielte er in der Bestsellerverfilmung „Die Vermessung der Welt“ (2012) den Mathematiker Carl Friedrich Gauss. Mit „Jesus liebt mich“ legte Florian David Fitz seine erste, viel beachtete Regie-Arbeit vor. Der Film startete Weihnachten 2012, neben Fitz in der Hauptrolle spielten Jessica Schwarz, Henry Hübchen und Hannelore Elsner. Es folgten Hauptrollen in Holger Haases „Da geht noch was“ (2013), Vanessa Jopps „Lügen und andere Wahrheiten“ (2014), Christoph Hochhäuslers „Die Lügen der Sieger“ (2014) und Christian Züberts Roadmovie „Hin und weg“ (2014). Für „Der geilste Tag“ (2016) schrieb Florian David Fitz das Drehbuch, führte Regie und übernahm neben Matthias Schweighöfer die Hauptrolle. Der Film hatte mehr als 1,7 Millionen Zuschauer. Im Oktober 2016 sahen 6,88 Millionen Zuschauer Florian David Fitz als Hauptdarsteller in Lars Kraumes Fernsehfilm „Terror – Ihr Urteil“ nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ferdinand von Schirach. Im deutsch-österreichischen Fernsehfilm „Kästner und der kleine Dienstag“ (2016) spielte er den Autor Erich Kästner. Ebenfalls 2016 startete Simon Verhoevens „Willkommen bei den Hartmanns“. Die mit 3,8 Millionen Zuschauern erfolgreichste deutsche Komödie des Jahres wurde unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis, dem Bayerischen Filmpreis, dem Deutschen Comedypreis, dem Bambi, dem Jupiter und dem Friedenspreis des Deutschen Films ausgezeichnet. Zuletzt war Florian David Fitz in Sönke Wortmanns Komödie „Der Vorname“ (Oktober 2018) an der Seite von Christoph Maria Herbst, Caroline Peters und Justus von Dohnányi zu sehen.
Matthias Schweighöfer
Matthias Schweighöfer, 1981 in Anklam geboren, zählt zu den markantesten deutschen Schauspielern der Gegenwart. In kürzester Zeit hat er sich mit Fernsehfilmen wie „Babykram ist Männersache“ (Regie: Uwe Janson), „Verbotenes Verlangen“ (Zoltan Spirandelli), „Mein Vater, die Tunte“ (Uwe Janson) und dem märchenhaften „Küss mich, Frosch“ (Dagmar Hirtz), für den es eine Emmy®-Nominierung gab, in die A-Liga gespielt. Seine künstlerische Arbeit wurde im Jahr 2000 von der Jury des Deutschen Fernsehpreises mit dem Förderpreis gewürdigt. 2002 gehörte er zum Ensemble von Martin Eiglers hochgelobtem Kinoregiedebüt „Freunde“ und spielte an der Seite von Tom Schilling in „Herz im Kopf“ (Michael Gutmann). Im selben Jahr wurde Dominik Grafs „Die Freunde der Freunde“ beim Münchner Filmfest uraufgeführt. Der Film lief im Programm der ARD und wurde mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Für diese Rolle und für die Rolle des Ben in „Soloalbum“ erhielt Matthias Schweighöfer 2003 die Goldene Kamera als Bester Nachwuchsschauspieler. Auch die Leserinnen und Leser des Magazins Bunte kürten ihn zum beliebtesten Nachwuchsschauspieler. Ausserdem startete „Die Klasse von ’99“ im Kino. Dominik Grafs „Kalter Frühling“ und Uwe Jansons Brecht-Adaption „Baal“ gehörten 2004 zu den Fernsehereignissen des Jahres. Im Kino war Matthias Schweighöfer in „Kammerflimmern“ (Hendrik Hölzemann) zu sehen und gewann für seine Rolle den Bayerischen Filmpreis als Bester Nachwuchsdarsteller. 2005 spielte er die Titelrolle in der viel beachteten Fernsehbiografie „Schiller“ (Martin Weinhart) und erhielt den Undine Award. Auf der Leinwand wirkte er in Tomy Wigands „Polly Blue Eyes“ mit. Als Jack the Ripper war Schweighöfer in Uwe Jansons Fernsehadaption von Wedekinds „Lulu“ im März 2006 auf Arte zu sehen. 2007 trat Schweighöfer als Rainer Langhans in dem Uschi-Obermaier-Biopic „Das wilde Leben“ (Achim Bornhak) auf. Diese Rolle brachte ihm den Bambi und seinen zweiten Undine Award ein. In Til Schweigers Kinoerfolg „Keinohrhasen“ wirkte er als Boulevardfotograf mit. Dieselbe Rolle spielte er zwei Jahre später in der erfolgreichen Fortsetzung „Zweiohrküken“. Unter der Regie von Nikolai Müllerschön war er als „Der rote Baron“ Manfred von Richthofen im Kino zu sehen. Ausserdem trat er neben Joseph Bierbichler in „Der Architekt“ auf. Neben Tom Cruise wirkte er im Stauffenberg-Epos „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“ („Valkyrie“) und neben Danny Glover in „Night Train“ (Brian King) mit. 2009 feierte Schweighöfer einen grossen Erfolg mit der Titelrolle im TV-Biopic „Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki“. Dafür bekam er seine zweite Goldene Kamera in der Kategorie Bester deutscher Schauspieler. Zudem spielte er den Gödeke Michels in „12 Meter ohne Kopf“. 2010 spielte Schweighöfer an der Seite von Friedrich Mücke in Markus Gollers „Friendship!“. Neben Christian Tramitz war er in der Komödie „3faltig“ zu sehen. Grossen Anklang fand seine Darbietung unter der Regie von Florian Schwarz in der „Tatort“-Episode „Weil sie böse sind“. Eine weitere populäre Rolle spielte Matthias Schweighöfer 2011 in Detlev Bucks „Rubbeldiekatz“, ausnahmsweise in Frauenkleidern. Es folgte die Bestsellerverfilmung „Russendisko“ und eine Selbstparodie in Til Schweigers „Kokowääh 2“. Gemeinsam mit Til Schweiger übernahm er auch Sprechrollen in den Animationsfilmen „Keinohrhase und Zweiohrküken“ sowie in „Der kleine Prinz“ („The Little Prince“). Ausserdem synchronisierte er den Titelhelden im Animationsfilm „Robinson Crusoe“ (2016). Schweighöfers Regiedebüt, die Komödie „What a Man“, erwies sich 2011 als Riesenhit – er übernahm selbst die Hauptrolle und verfasste (mit Doron Wisotzky) das Drehbuch. Seine zweite Regiearbeit „Schlussmacher“ bestätigte 2013 sein aussergewöhnliches Talent: Fast 2,5 Millionen Zuschauer sahen die Komödie im Kino. Im Oktober 2013 war er in der Komödie „Frau Ella“ (Regie: Markus Goller) zu sehen. Mit „Vaterfreuden“ startete 2013 seine dritte Regiearbeit direkt auf Platz eins in den deutschen Kinos. Er war in der Hauptrolle an der Seite von Friedrich Mücke, Tom Beck und Isabell Polak zu sehen. „Vaterfreuden“ erreichte mehr als 2,3 Millionen Zuschauer. Der Film wurde mit dem Bogey Award und dem Jupiter Award ausgezeichnet. Seine Erfolgsserie konnte Schweighöfer 2015 fortsetzen und startete direkt auf Platz eins der deutschen Kinocharts: In „Der Nanny“ spielte er neben Milan Peschel die Hauptrolle, übernahm abermals die Regie und trat auch als Produzent in Erscheinung. 2016 kam Schweighöfers Hit-Produktion „Der geilste Tag“ in die Kinos, in der er neben Regisseur Florian David Fitz auch eine Hauptrolle übernahm. In Wolfgang Petersens Komödie „Vier gegen die Bank“ war er neben Til Schweiger, Jan Josef Liefers und Michael Bully Herbig zu sehen. Danach spielte er in der ebenfalls von ihm produzierten Komödie „Hot Dog“ neben Til Schweiger. 2017 landete Schweighöfer als Produzent und Hauptdarsteller der innovativen Amazon-Thriller-Serie „You Are Wanted“ einen weltweiten Online-Hit. Die zweite Staffel wurde im Mai 2018 veröffentlicht.