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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Der Veuve Clicquot Bold Woman Award 2022 und der Future Award 2022

Photo: zVg Veuve Clicquot, David Biedert

Lifestyle

Der Veuve Clicquot Bold Woman Award 2022 und der Future Award 2022

Das Haus Veuve Clicquot ist stolz darauf, zum 17. Mal seit der Schweizer Premiere im Jahr 1985 die Finalistinnen des Veuve Clicquot Bold Woman Award 2022 bekanntzugeben. Zudem wird zum 2. Mal im Jahr 2022 auch der Veuve Clicquot Bold Future Award in der Schweiz verliehen.

Die Finalistinnen wurden von den jeweiligen Jurys durch Einzelwahl bestimmt. Die drei ausgewählten Kandidatinnen des Veuve Clicquot Bold Woman Award 2022 sind, in alphabetischer Reihenfolge: Léa Miggiano (Carvolution), Antonella Santuccione Chadha (Women’s Brain Project) und Sandra Tobler (Futurae Technologies AG). Der Veuve Clicquot Bold Future Award wird unter den folgenden drei Finalistinnen vergeben, ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge genannt: Liliane Ableitner (Exnaton), Carla Bünger (KORE Technologies AG) und Fanny Queloz (Arts & Design Manufature SA). Darüber hinaus wird Veuve Clicquot dieses Jahr erstmals den Bold Champion Award 2022 an einen Mann verleihen, der sein langfristiges Engagement für mehr Präsenz und Anerkennung von Frauen in der Gesellschaft durch konkrete Massnahmen unter Beweis gestellt hat. Die Preisverleihung findet am 1. September im Aura in Zürich statt.

Ebenso hochkarätig wie die Finalistinnen sind auch die Jurymitglieder, welche die Gewinnerinnen bestimmen werden: Unternehmerin Karina Berger; Fussballstar und Unternehmer David Degen; Chantal Gaemperle, Executive Vice President, Human Resources and Synergies der LVMH-Gruppe; Ex-Tennis-Profi Martina Hingis; Madeleine von Holzen, Chefredakteurin der Tageszeitung LE TEMPS; Fernsehmoderatorin und Unternehmerin Patrizia Laeri sowie Stefan Regez, Leiter der Publikumszeitschriften und Mitglied der Geschäftsleitung von Ringier Axel Springer Schweiz AG zwischen 2019 und 2022, Olga Dubey (erste Preisträgerin des Bold Future Award 2019/AgroSustain), Babette Keller Liechti (KT Home AG & Keller Trading), Barbara Lax (Little Green House) und Bea Petri (Schminkbar).

Die 17. Preisverleihung findet am 1. September 2022 ab 18.00 Uhr im Aura in Zürich statt und wird zum dritten Mal in Folge von Sven Epiney moderiert. Zum 17. Mal wird eine Schweizer Unternehmerin mit dem Veuve Clicquot Bold Woman Award und zum zweiten Mal ebenfalls eine Schweizer Unternehmerin mit dem Veuve Clicquot Bold Future Award ausgezeichnet.

Die sechs Nominierungen für die Endausscheidung − drei pro Kategorie − wurden aus rund 20 Profilen von Unternehmerinnen aus der ganzen Schweiz ausgewählt.

FINALISTINNEN DES BOLD WOMAN AWARD

Léa Miggiano, Carvolution
Léa Julie Miggiano ist Mitbegründerin und Chief Marketing Officer des 2018 lancierten Unternehmens Carvolution, das sich auf Auto-Abos spezialisiert hat. Mit Carvolution verfolgt Léa Miggiano das Ziel, Verbraucherinnen und Verbraucher zum Umdenken zu bewegen und statt Autos zu kaufen auf ein innovatives Abo-System zu setzen, dass es ihnen erlaubt, für einen festen monatlichen Betrag und zu individuellen Konditionen ein eigenes Auto zu besitzen. Carvolution gilt seit der Gründung zu den vielversprechendsten Startups der Schweiz und wurde 2021 auf Rang 1 der ICT Startups gewählt. Das Team besteht heute auf 80 Personen und wird von renommierten Investoren wie Redalpine, der Mobiliar und Francisco Fernandez unterstützt. Die 27-jährige Unternehmerin mit Schweizer und italienischer Staatsbürgerschaft studierte Betriebswirtschaft in St. Gallen, bevor sie sich einem FinTech-Start-up anschloss und nur ein Jahr nach ihrem Abschluss ihr eigenes Unternehmen gründete. Léa Miggiano wurde von Forbes im Jahr 2020 in die Liste der «30 under 30» gewählt und gehört zu den TOP 100 Women in Business 2020/21. Letztes Jahr wurde Léa Miggiano vom SEF (Swiss Economic Forum) in Interlaken zur Jungunternehmerin des Jahres nominiert.

Antonella Santuccione Chadha, Women’s Brain Project
Antonella Santuccione Chadha ist Ärztin mit den Spezialgebieten klinische Pathologie, Neurowissenschaften und psychiatrische Störungen. Sie gründete 2016 das Women’s Brain Project, eine gemeinnützige Organisation, deren CEO sie ist. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss von Geschlecht und sexueller Identität auf Geistes- und Gehirnerkrankungen. Dr. Santuccione Chadha ist ausserdem Vizepräsidentin von Euresearch und fungiert als wissenschaftliche Beraterin für mehrere Start-ups und wissenschaftliche Einrichtungen. Dr. Santuccione Chadha forschte an möglichen Immuntherapien zur Behandlung von Alzheimer im Labor von Roger Nitsch und Christoph Hock an der Universität Zürich, wo Aducanumab, die erste Amyloid-Therapie bei Alzheimer, entdeckt wurde. Darüber hinaus arbeitete sie mit Swissmedic, Roche Diagnostics und Roche Pharma, mehreren europäischen Universitäten, der Direktion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission, der OECD, dem CEOi sowie mit mehreren Alzheimer-Organisationen zusammen. Antonella Santuccione Chadha gehört seit 2018 zu den Top 100 Geschäftsfrauen der Schweiz und wurde 2019 von der Zeitschrift «Women in Business» zur Frau des Jahres in der Schweiz gewählt. 2021 wurde sie von der Universität Basel als eine der «Women for Innovation» in der Schweiz gewürdigt. Sie ist ausserdem Autorin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen, TEDx und Bücher, darunter «Sex and Gender Differences in Alzheimer’s Disease». Als italienische Staatsbürgerin plädiert Dr. Santuccione Chadha für die Gründung des weltweit ersten Forschungsinstituts für geschlechtsspezifische Präzisionsmedizin mit Sitz in der Schweiz.

Sandra Tobler, Futurae Technologies AG
Sandra Tobler, Mitgründerin und CEO von Futurae Technologies AG, ist eine Unternehmerin, die seit über 16 Jahren in der IT-Branche tätig ist. Im Jahr 2017 gründete sie Futurae Technologies in Zürich, heute eines der branchenführenden Unternehmen in den Bereichen starke Authentisierung, Transaktionssignatur und Betrugserkennung. Sandra Tobler arbeitet mit mehr als 100 stark regulierten Unternehmen zusammen, darunter sind zahlreiche Krankenhäuser, Kantone, Versicherungen, Banken sowie Unternehmen im Bereich Finanzinfrastruktur. Sie strebt danach, eine nahtlose Benutzererfahrung mit maximaler Vertraulichkeit und Sicherheit zu verbinden. Futurae bietet Authentisierung mit neuen, benutzerzentrierten Ansätzen, die u.a. Sensorsignale und Kontext nutzen, der die Privatsphäre schützt, sowie eine Vielzahl modularer Lösungen, um eine sichere und einfache Authentisierung zu gewährleisten. In den ersten sechs Jahre ihrer beruflichen Laufbahn hatte sie verschiedene internationale Rollen inne und betreute Projekte bei IBM sowie bei Switzerland Global Enterprise und dem Staatssekretariat für auswärtige Angelegenheiten, wo sie für die wirtschaftliche Vertretung der Schweiz in San Francisco, USA, verantwortlich war. Sandra Tobler ist unter den «Top 10 Unternehmern» der Handelszeitung/SKO im Jahr 2019 und 2020, «Innovator des Jahres 2020» (Jury/FIF/Handelszeitung/Blick) und wurde in drei aufeinanderfolgenden Jahren unter die «100 Digital Shaper» (Jury/Digital Switzerland/Bilanz) gewählt, in deren «Hall of Fame» sie seither aufgenommen wurde. Als leidenschaftliche Unternehmerin und Verfechterin des Schweizer Tech-Ökosystems ist sie Mitglied der Jury von <>, im Vorstand der Kick Foundation (für VentureKick, School Kick, Talent Kick) und von Startupticker (dem Newsorgan für Start-up-Fragen in der Schweiz) sowie der Swiss Startup Association, die sich dafür einsetzt, die Rahmenbedingungen für lokale Innovatoren, die Arbeitsplätze für die Zukunft schaffen, zu verbessern. Darüber hinaus hat Sandra die Swiss Cybersecurity Startup Map mitgegründet.

FINALISTINNEN DES BOLD FUTURE AWARD

Liliane Ableitner, Exnaton
Liliane Ableitner ist Mitbegründerin und CEO des Unternehmens Exnaton, das 2020 − ein Jahr nach ihrer Promotion − gegründet wurde. Dieses Spin-off der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) ist ein Start-up für Klimatechnologie mit dem Ziel, Solarenergie mithilfe von Software in Echtzeit zu visualisieren und zu handeln. Exnaton ermöglicht es Energieversorgern, ihren Kundinnen und Kunden einen neuen Kanal und eine Plattform bereitzustellen und gleichzeitig aktuelle Vorschriften einzuhalten. Privatpersonen können mithilfe der Software und Solarenergie ihrerseits die Energiewende vorantreiben, ohne eine Installation vornehmen zu müssen. Die Gründerin dieser Peer-to-Peer-Handelsplattform hat es sich zum Ziel gesetzt, Exnaton in den nächsten Jahren zur führenden Softwareplattform für erneuerbare Energien auszubauen und möchte mit innovativen Datenanalysediensten rund um erneuerbare Energien Millionen von Haushalten ansprechen. Die 31-jährige Unternehmerin wurde von Forbes in die Liste der «30 under 30» des Jahres 2020 gewählt, und auch ihr Unternehmen wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als Gewinner der «Smart City Innovation Challenge 2020» des Bundesamtes für Energie im Rahmen seines Programms EnergieSchweiz und als eines der «Digital Top 50» Startups in Europa 2021.

Carla Bünger, KORE Technologies AG
Carla Bünger, Gründerin und Geschäftsführerin von KORE Technologies, ist eine Pionierin der Blockchain-Technologie, der sie sich seit 2017 intensiv gewidmet hat. Sie gründete 2019 KORE Technologies, ein Unternehmen, das auf Hightech-Blockchain spezialisiert ist und sich auf sicherheitsorientierte Konzepte sowie auf innovative Lösungsansätze konzentriert. Ein Beispiel dafür stellt die Anwendung von LuxeID für die Luxusgüterindustrie mittels der Erstellung von unfälschbaren sogenannten NFTs (Non-Fungible Tokens) dar. Eine solches Programm erstellt für ein physisches Produkt ein digitales Doppel, das den Käufern eines Markenproduktes in eine eigens dafür geschaffene digitale Brieftasche übertragen wird. KORE Technologies ermöglicht somit die Erstellung von Millionen solcher digitaler Zwillinge, wodurch Fälschungen weltweit bekämpft und Urheberschaft sowie Eigentum mit grösster Validität definiert werden kann. Als Pionierin der NFTs und des Metaverses konzentriert sich Carla Bünger auf breitgefächerte Arbeiten, darunter die nachhaltige Skalierung der Blockchain-Technologie für grosse Unternehmen, die Schaffung digitaler Identitäten für Personen und/oder Produkte sowie die Digitalisierung von Finanzanlagen. Carla Bünger, die vom Konglomerat der Schweizer Zeitungen Bilanz, Handelszeitung, PME Magazine und DigitalSwitzerland zur „Swiss Digital Shaper“ gekürt wurde, ermutigt Frauen in Technologiethemen einzutauchen, indem sie an zahlreichen Konferenzen die Möglichkeiten dazu aufzeigt.

Fanny Queloz, Arts & Design Manufacture SA
Fanny Queloz ist die Gründerin von Arts & Design Manufacture, einem 2019 gegründeten Unternehmen, das exklusive handwerkliche Kreationen als Hilfe zur Implementierung von High-End-Uhrmacherprojekten anbietet. Mit dem Kunsthandwerk als Herzstück ihrer Expertise umgibt sich Fanny Queloz mit Kunsthandwerkern und kreativen Talenten, um einer Nischenkundschaft und Spitzenmarken das Allerbeste zu bieten. Basierend auf traditionellem Know-how, werden die Handwerksberufe, aus denen das Unternehmen besteht, seitens der Unternehmerin aus der französischen Schweiz permanent erneuert. Sie ist fortwährend auf der Suche nach Innovationen und überschreitet Konventionsgrenzen in der Welt der Uhrmacherei durch ihr Design oder auch durch die Verwendung neuer Materialien. Als Diplom-Gemmologin und ausgebildet in der Kunst der Gravur, verknüpft Fanny Queloz ihr technisches und Produkt-Know-how mit einer modernen und innovativen Vision von hoher Juwelierkunst. Ihre persönliche Erfahrung als Sportlerin und ehemalige Vertreterin des Schweizer Elite-Reitteams verleiht ihr Teamgeist gepaart mit einem starken Willen.

Bold By Veuve Clicquot – ein Programm, das Wirkung zeigt
BOLD, als Antwort auf die Entwicklung der Gesellschaft seit 1972. Die Erfolgsmodelle von Frauen sind nicht mehr auf die Geschäftswelt beschränkt. BOLD, die Persönlichkeit und Stärke dieser mutigen Frauen besser zu verstehen. BOLD, über Inspiration jenseits des rein Geschäftlichen nachzudenken. Diese Frauen mit ihren vielfältigen Wegen und Leistungen zu verstehen, die zu einer Inspiration für andere Frauen in allen Bereichen geworden sind. Bold by Veuve Clicquot wird zu einem Programm, das überarbeitet wurde, um mehr Integration, mehr Wirkung und mehr internationale Sichtbarkeit zu erzielen. Ein Programm, welches das ganze Jahr über und weltweit in Schlüsselphasen gegliedert ist, wobei der Bold Woman Award im Mittelpunkt steht (früher bekannt als Business Woman Award). Dieser Preis wird weiterhin Unternehmerinnen ins Rampenlicht stellen, sie sichtbar machen und ihnen eine Stimme geben. Die Mission von Veuve Clicquot? Die Rollenvorbilder der Gegenwart und der Zukunft ausfindig machen. Frauen, die durch ihren Werdegang inspirieren. Frauen, deren Namen zum Synonym für Kühnheit werden.

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