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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Die Eleganz hoher Schneiderkunst, das ist Fassbender

Photo: zVg Fassbender, Finnegan Godenschweger

Fashion

Die Eleganz hoher Schneiderkunst, das ist Fassbender

Die Eleganz hoher Schneiderkunst, Komfort und Funktionalität in mühelosem, einzigartigen Stil zu vereinen – so lautet der Anspruch des Hamburger Labels Fassbender. 2017 von Modeindustrie-Expertin Christina Fassbender und ihrem Bruder Sebastian Steinhoff gegründet und geführt, entstehen die Entwürfe selbst in Paris und gemeinsam mit mit Kreativdirektor Matthias Louwen.

Der Respekt vor der Natur beschreibt den Kern der Fassbender-Frau, die ihre Schönheit von innen heraus lebt. Für das Label steckt hier der wahre Luxus und genau deswegen sind alle Fassbender-Looks hochmodisch, sollen erschwinglich bleiben und dabei vor allem nachhaltig. Neben der verantwortungsbewussten Produktion ihrer Mode und dem Einsatz recycelter oder recycelbarer Materialien ist das Label unermüdlich auf der Suche nach neuesten Innovationen, um Nachhaltigkeit in der Modeindustrie auf ein noch unbekanntes Niveau zu heben.

Mit ihrer Herbst/Winter-Kollektion 2023 namens “Identity” ließ sich Christina Fassbender von einem Moment der Selbstreflexion inspirieren. In der Modeindustrie, die sich ständig weiterentwickelt und schneller verändert als je zuvor, nahm sich die Designerin Zeit, die Rolle der Marke innerhalb der Branche zu reflektieren. So begibt sich Christina Fassbender mit ihren über 30 Looks auf die Suche nach der eigenen Identität. Es ist eine sehr persönliche Kollektion, welche die verschiedenen Seiten der Fassbender-Frau zeigt und ihre verschiedenen Charakter-Schichten in Kleidungsstücke übersetzt.

Mit klassischen Karomustern, englischen Tweeds und einem Hauch von jugendlicher Grunge-Attitude, zeigen die ersten Looks eine traditionelle Seite der Fassbender-Persönlichkeit. Plötzlich wird sie erwachsener, der Look reduziert sich, wird cleaner und von geradlinigem Tailoring dominiert. Facetten und Elemente aus der Menswear werden reinterpretiert. So treffen etwa dekonstruierte Blazer auf minimalistische Herrenoberhemden.

Zum Ende der Show wird mit der “neuen” Klassik gebrochen: Looks aus dem ersten Teil der Ready-to-Wear werden neu zusammengesetzt und weiterentwickelt. Sie erscheinen in neuen Dimensionen, Silhouetten, Stoffen und vor allem mit einer anderen Haltung: alle verkörpern eine neu gewonnene Freiheit und zeigen eine selbstsichere Fassbender-Frau, die bei sich selbst angekommen scheint.

Während knallige Töne, wie Ocean-Blau, Ruby-Rot oder Silber die in Naturtönen gehaltene Farbpalette durchbrechen, legt das junge Label wieder besonderen Fokus auf den Einsatz nachhaltiger Materialien. Wie jede Saison versucht das Fassbender-Team mit Hilfe von Innovationen, die eigenen Grenzen zu verschieben. Teil von Herbst/Winter 2023 sind nun recycelte Wolle, natürlich gefärbte Denims, olivfarbenes Leder und gewaltfreie Ahimsa-Seide.

Seit jeher findet Christina Fassbender Inspiration in der Männermode. Diese Saison waren es zudem die Werke von Künstlerin Fulya Celik. Beide Entrepreneurinnen lernten sich vor einem Jahr kennen und teilen dieselbe Vision: mit ihrer Arbeit Frauen zu inspirieren, zu unterstützen und zu stärken. Fulyas Celiks Kunst, ihre Verwendung von Farbe, Texturen und die allgemeine Stimmung ihrer Werke dienten als Vorlage für verschiedene Stoffe und Materialien der Kollektion. Gemeinsam entwarf das Frauenduo einen Jacquard und mehrere Drucke, die nun die Looks zieren.

Um zu zeigen, dass Mode und Kunst unverwechselbar zusammengehören und als Symbol für die Erkundung der eigenen Identität, verwandelte Fulya Celik einen Look live und zu Beginn der Runway-Show in ein gemeinsames Werk der beiden.

www.instagram.com/myfassbender/

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