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D’ANGELO – CD Verlosung!!!
1995 hat D’Angelo mit seinem Album «Brown Sugar» Massstäbe gesetzt. Für sein zweites Werk legte sich der Amerikaner die Latte noch ein Stück höher. «Voodoo» ist ein faszinierender Spiegel seiner Seele. Ein Album, das die Hörerinnen und Hörer mit sanfter Gewalt erfasst und sie nicht mehr loslässt.
Gerade erst zwanzig und schon ein Superstar: so präsentierte sich die Situation um Michael «D’Angelo» Archer vor fünf Jahren. Was war passiert? Der Mann aus Richmond, Virginia, hatte sich – nach den üblichen Gehversuchen in Bands und als Solokünstler – einen recording deal bei EMI Records gesichert und mit seinem Debüt einen grösseren Erdrutsch ausgelöst. «Brown Sugar» war nicht einfach eine weitere Rhythm’n’Soul-Platte, sondern ein Musterbeispiel dafür, wie beseelter R&B heute klingen sollte. Das Album verkaufte sich mehr als zwei Millionen Mal, Singles wie «Lady» und «Brown Sugar» hielten sich wochenlang in den Hitparaden.
Statt sich sogleich wieder in die Arbeit zu knien, wollte D’Angelo zuerst seine innere Ruhe finden. Zwar gab er regelmässig Lebenszeichen von sich (vor allem via Filmmusik), bis «Voodoo» fertiggestellt war, wurden die Fans jedoch ganz schön auf die Folter gespannt. D’Angelo erzählt: «Ich wollte das bestmögliche Album machen, wollte mich hinsetzen können und ein paar feine Songs schreiben. Das braucht seine Zeit. Man kann nicht einfach irgendwas zusammenschustern. Ich musste mir klar darüber werden, was ich tun wollte und wie ich es tun wollte. Ich spürte den Druck, unter den mich der Erfolg von ‹Brown Sugar› gesetzt hatte, aber ich versuchte ihn zu ignorieren.»
«Voodoo» nahm kurz nach der Geburt seines inzwischen dreijährigen Sohnes erste Formen an. «Send It On», dieser lässige, bluesig eingespritzte Jam-Song war so etwas wie die Initialzündung. In Jimi Hendrix› legendären Electric Lady Studios machte sich D’Angelo, wie er selber sagt, auf eine «spirituelle und geistige Reise». Begleitet wurde er dabei von einer Gruppe grossartiger Musikerinnen und Musiker, unter anderem Drummer Amir Thompson und Lauryn Hill, mit der er «Nothing Even Matters» für das Grammy-überschüttete «The Miseducation Of…» aufgenommen hatte.
Eingespielt wurde «Voodoo» live im Studio. Obwohl D’Angelo stellenweise an Drums, Keyboards, Bass und Gitarre zu hören ist, liess er seine Mitspieler vermehrt zum Zug kommen. «Die Songs bauen auf dem Groove auf», betont er. «Oft standen wir im Studio, Amir begann einen Rhythmus zu schlagen und wir stiegen spontan darauf ein, während im Hintergrund die Bänder mitliefen.»
D’Angelos Vision ist klar. «Meine Absicht war es weiterzugehen, die Dinge auf die Spitze zu treiben. Mich intensiver auf den Sound einzulassen, den ich in meinem Kopf hörte. Und der Witz ist, dass ich ‹Voodoo› lediglich als einen Anfang betrachte. Ich entwickle mich dauernd weiter, wachse, spüre die Musik in meinem Innern auf und versuche sie aufs Tape zu kriegen. Dies ist der erste Schritt. Er hat ein bisschen gedauert, aber jetzt bin ich auf dem Weg.»
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