Automobil
6000 Schweizer Autobesitzer klagen gegen VW Volkswagen
6000 Schweizer Autobesitzer klagen gegen Volkswagen und die AMAG, unterstützt wird die Gruppenklage des Schweizer Konsumentenschutzes von allen grossen Schweizer Rechtsschutzversicherungen.
Am Freitag reichte die Stiftung für Konsumentenschutz am Handelsgericht Zürich für rund 6000 Geschädigte mit Wohnsitz in der Schweiz eine Schadenersatzklage ein. Mit einem speziellen Klagekonzept eröffnet der Konsumentenschutz damit bei der Rechtsdurchsetzung von Massenschäden ein neues rechtshistorisches Kapitel. Beklagte sind der Volkswagen-Konzern und die Amag in Sachen Abgasskandal. Die beim Verkauf als umweltfreundlich gepriesenen Autos waren von vornherein überteuert. Wegen der Manipulationen der Abgasvorrichtungen haben sie auf dem Occasionsmarkt zusätzlich an Wert verloren. Doch weder VW noch die Amag waren bereit, mit dem Konsumentenschutz über den Ersatz der finanziellen Schäden ihrer Kunden auch nur zu verhandeln. Die Einreichung der Klage sabotiert die Strategie der Autoindustrie, dass für tausende Betroffene in der Schweiz die Verjährung eintritt, und legt die Entscheidung über die Entschädigung in die Hände der Richter.
In Zusammenarbeit mit den spezialisierten Anwälten hat der Konsumentenschutz ein spezielles und einzigartiges Klagekonzept entwickelt, bei dem verschiedene Rechtsbehelfe kombiniert werden. Alle grossen Rechtsschutzversicherungen der Schweiz unterstützen koordiniert das Klageprojekt und empfahlen den betroffenen Autobesitzern unter ihren Versicherten, sich als Geschädigte anzumelden. «Es ist das erste Mal überhaupt, dass schweizweit alle Rechtsschutzversicherungen (Assista Rechtsschutz, AXA ARAG, CAP, Coop Rechtsschutz, DAS, Dextra, Fortuna, Helsana Rechtsschutz, Orion, Protekta) gemeinsam für ihre Kunden koordiniert juristisch vorgehen», sagt Christoph Arnet, General Counsel der Coop Rechtsschutz AG. Die Unterstützung der Schweizer Rechtsschutzversicherer verleiht dem Projekt zusätzliches Gewicht und trägt wesentlich zur «Swissness» des Projekts bei. «Dass sich alle grossen Schweizer Rechtsschutzversicherungen mit uns für die Geschädigten engagieren, ist ein wichtiges Zeichen an die Konzernwelt: wer in der Schweiz Konsumentinnen und Konsumenten täuscht, muss mit ernsthafter Gegenwehr rechnen», betont Sara Stalder, Geschäftsleiterin Konsumentenschutz.
Als er im September mit der Eingabe der Verbandsklage zur Anmeldung an das Klageverfahren aufrief, war das öffentliche Interesse überwältigend und die Zahl der Anmeldungen übertraf alle Erwartungen. Schliesslich meldeten sich mehr als doppelt so viele Geschädigte als Klageteilnehmer an, als erwartet wurde. Offensichtlich hatten viele betroffene Autobesitzer auf diese Gelegenheit gewartet und sie waren auch dazu bereit, den relativ aufwändigen Anmeldeprozess auf sich zu nehmen.
Der Konsumentenschutz veröffentlicht die Neuigkeiten zum Stand des Dieselgate-Falls jeweils auf seiner Website: www.konsumentenschutz.ch/abgasskandal.
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