Automobil
McLaren Automotive und Ricardo kündigen langfristige Partnerschaft an
Der britische Supersportwagenhersteller McLaren Automotive hat eine mehrjährige Partnerschaft mit dem Motorenlieferanten Ricardo angekündigt, um im Rahmen eines langfristigen Investitionsabkommens seine V8-Motoren der nächsten Generation herzustellen. Der neue Hochleistungs-V8-Motor, der von McLarens Antriebsteam entwickelt wurde, wird die nächste Generation leichter, leistungsstarker Hybrid-Supersportwagen antreiben und Teil der «Future of Performance»-Strategie des Unternehmens sein.
Die Vereinbarung setzt die langjährige Beziehung zwischen den beiden in Großbritannien ansässigen Unternehmen fort, wobei Ricardo sowohl die V6- als auch die V8-Motoren herstellen wird, die die bestehenden und zukünftigen leistungsstarken Hybrid-Supersportwagen von McLaren antreiben werden.
Seit der Einführung des ersten Serien-Supersportwagens von McLaren, dem 12C im Jahr 2011, hat Ricardo rund 34.000 McLaren-Antriebseinheiten in seiner eigens errichteten Montagestätte in Shoreham-by-Sea produziert und sie dann etwa 80 Kilometer weiter zum McLaren Production Centre in Woking, Surrey, geliefert, wo McLaren seine Supersportwagen entwirft und in Handarbeit herstellt.
Die Vereinbarung stellt sicher, dass Ricardo sowohl Hybrid- als auch Nicht-Hybrid-Varianten liefern wird und zusammen mit McLaren weitere bedeutende Investitionen in die Hochleistungsmotorenproduktion in Shoreham tätigen wird. Mehr als 100 erfahrene Fertigungsingenieure und Techniker sind dort ausschließlich für die Belieferung von McLarens Hochleistungsmotoren tätig.
«Unser neuer Hochleistungs-Hybrid-V8-Motor wird ein integraler Bestandteil von McLarens Produktpalette der nächsten Generation sein und beste Leistung und aufregendes Fahrerlebnis bieten.
«Diese neue Vereinbarung mit Ricardo ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer ‹Future of Performance›-Strategie und baut auf der langjährigen Beziehung zwischen den beiden britischen Unternehmen auf. Sie sorgt für Arbeitsplätze und gewährleistet eine verstärkte Investition in eine für zukünftige Technologien sehr wichtige nationale Ingenieurlieferkette.»
Michael Leiters, Chief Executive Officer, McLaren Automotive
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