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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Neuer Audi R8: Sportliche Speerspitze noch schärfer

Neue Audi R8: Sportliche Speerspitze noch schärfer

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Neuer Audi R8: Sportliche Speerspitze noch schärfer

Kein Modell mit den Vier Ringen ist näher am Motorsport, keines ist schärfer und dynamischer als der neue Audi R8 mit seinem Hochleistungssportwagen in der zweiten Generation. Der V10-Mittelmotor und ein neu entwickelter quattro-Antrieb sorgen für begeisternde Fahrleistungen, vor allem in der Topversion mit 449 kW (610 PS): von 0 auf 100 km/h geht es in 3,2 Sekunden, der Topspeed beträgt 330 km/h.

Der R8 ist die dynamische Speerspitze von Audi. In der zweiten Generation wurde der Hochleistungssportwagen rundum neu entwickelt – er ist noch straffer, noch schärfer, noch faszinierender. Der hochdrehende V10-Motor ist in zwei Leistungsstufen erhältlich, in der Topvariante sorgt er mit 449 kW (610 PS) für atemberaubende Performance.

«Der Motorsport liegt Audi in der DNA, er ist Teil unseres Markencharakters», sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. «Mit dem neuen R8 bringen unsere Ingenieure die geballte Racing-Kompetenz von der Rennstrecke auf die Strasse. Kein anderes unserer Autos bietet mehr dynamische Emotion, keines ist näher am Rennwagen. Der neue R8 V10 plus ist der stärkste und schnellste Serien-Audi aller Zeiten.»

Das Mittelmotor-Prinzip, dem der Audi R8 folgt, ist nicht nur das klassische Konzept im Motorsport, es ist auch ein wichtiges Stück Audi-Tradition. Schon bei den Grand-Prix-Rennwagen, die Auto Union in den 1930er Jahren an den Start brachte, sassen die leistungsstarken Aggregate vor der Hinterachse – damals ein revolutionärer Schritt. Im Jahr 2000 gewann Audi mit dem LMP-Prototypen R8 erstmalig das 24-Stunden-Langstreckenrennen von Le Mans. Bis 2005 fuhr der Namensgeber des heutigen Serien-Hochleistungssportwagens an der Sarthe fünf Gesamtsiege ein – mit der Namenswahl R8 für den Strassen-Supersportwagen von Audi zeigt sich auch die technologische Verwandtschaft zwischen den zwei Siegertypen.

Der Zehnzylinder steht in zwei Versionen zur Wahl. Im R8 V10 holt er aus seinen 5.204 cm3 Hubraum 397 kW (540 PS) und 540 Nm Drehmoment, Letztere bei 6.500 1/min. Mit ihnen dauert der Sprint von 0 auf 100 km/h nur 3,5 Sekunden, der Topspeed liegt bei 323 km/h. Der R8 V10 plus ist noch leistungsstärker und der schnellste Serien-Audi aller Zeiten. Er kommt auf 449 kW (610 PS), sein maximales Drehmoment von 560 Nm steht bei 6.500 1/min bereit. Die Fahrleistungen sind beeindruckend: 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, 0 auf 200 km/h in 9,9 Sekunden, Spitze 330 km/h.

Zu den Neuerungen beim 5.2 FSI gehört die zusätzliche indirekte Einspritzung. Sie ergänzt die Benzindirekteinspritzung FSI, senkt den Verbrauch und steigert die Motorleistung. Darüber hinaus hat der R8 das ebenfalls neue System COD (cylinder on demand) an Bord. Es schaltet eine der beiden Zylinderbänke ab, indem es Einspritzung und Zündung stilllegt. Der R8 V10 verbraucht im Mittel 11,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (275 g CO2 pro km), beim R8 V10 plus sind es 12,4 Liter pro 100 Kilometer (289 g pro km). Bei der Verbrauchssenkung von bis zu 10 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell spielt auch das neue Start-Stop-System eine wichtige Rolle.

Der permanente Allradantrieb quattro verleiht dem neuen R8 das entscheidende Plus an Stabilität und Traktion gegenüber der zweiradgetriebenen Konkurrenz. An der Vorderachse ersetzt eine elektrohydraulische Lamellenkupplung die Visco-Kupplung des Vorgängermodells. Der neu entwickelte quattro-Antrieb ermöglicht eine komplett freie, vollvariable Verteilung der Antriebsmomente auf Vorder- und Hinterachse je nach Fahrsituation und Witterung. Im normalen Betrieb strömen bis zu 100 Prozent auf die hinteren Räder, bei Bedarf leitet die Kupplung diese stufenlos bis zu 100 Prozent auf die vorderen um. Durch das mechanische Sperrdifferenzial an der Hinterachse erlebt der Fahrer maximale Traktion ohne Schlupf.

Audi drive select: das Fahrwerk
Im Fahrwerk des neuen Audi R8 führen Doppelquerlenker aus Aluminium alle vier Räder. Beim R8 V10 plus ist das Setup besonders sportlich, für beide Motorisierungen sind die schaltbaren, adaptiv geregelten Dämpfer mit der Bezeichnung Audi magnetic ride optional erhältlich. Die neu entwickelte elektro-mechanische Servolenkung vermittelt engen Kontakt zur Fahrbahn und liefert einen weiteren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emission. Optional liefert Audi die Dynamiklenkung – hier richtet sich die Übersetzung nach der gefahrenen Geschwindigkeit und den Einstellungen im Fahrdynamiksystem Audi drive select.

Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer in vier Modi (comfort, auto, dynamic und individual) die Arbeitsweise wichtiger Technikbausteine anpassen. Serienmässig bindet das System die Motorcharakteristik, die Lenkung, die S tronic und den quattro-Antrieb sowie optionale Bausteine wie Audi magnetic ride, die Abgas-klappen und die Dynamiklenkung ein. Darüber hinaus gibt es den neuen performance-Modus (Option beim V10, Serie beim V10 plus). Der Fahrer aktiviert ihn über einen separaten Knopf am Lenkrad und kann mit einem Drehrad zwischen den Programmen dry, wet und snow auswählen. Sie unterstützen das dynamische Handling auf trockenem, nassem und schneebedecktem Untergrund. Im performance-Modus greift Audi drive select auch auf die Stabilisierungskontrolle ESC zu.

Das Design: flach, breit, muskulös
Eine weit vorn platzierte Kabine, ein langer, fliessender Rücken, ein relativ kurzer Radstand – das Exterieurdesign macht das Technikkonzept des Mittelmotor-Hochleistungssportwagens Audi R8 auf den ersten Blick sichtbar. In Länge (4,42 Meter), Höhe (1,24 Meter) und Radstand (2,65 Meter) haben sich die Abmessungen im Vergleich zum Vorgängermodell allenfalls geringfügig geändert, die Breite (1,94 Meter) jedoch ist um etwa vier Zentimeter gewachsen. Die Proportionen besitzen noch mehr Rennwagen-Charakter, charakteristische Designideen des Vorgängermodells sind weiter geschärft.

Beim neuen Laser-Fernlicht generiert jeweils ein Laser-Modul pro Scheinwerfer einen Lichtkegel mit der doppelten Leuchtweite des Voll-LED-Scheinwerfers. Pro Modul kommen vier leistungsstarke Laserdioden zum Einsatz. Bei einem Durchmesser von nur 300 Mikrometern erzeugen diese einen blauen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 450 Nanometern. Ein Phosphorkonverter wandelt ihn in verkehrstaugliches weisses Licht um, das eine Farbtemperatur von 5.500 Kelvin hat – ideale Bedingungen für das menschliche Auge, die den Fahrer Kontraste besser erkennen und ihn weniger schnell ermüden lassen. Der Laser-Spot, der ab 60 km/h aktiv wird, ergänzt das LED-Fernlicht des R8 und bringt dem Fahrer aufgrund der hohen Reichweite ein grosses Plus an Sicht und Sicherheit. Eine intelligente Kamerasensorik erkennt andere Verkehrsteilnehmer und blendet sie aktiv aus.

An den Flanken des Hochleistungssportwagens ziehen sich markant geschwungene Konturen über die Räder. Die Schulterlinie, als kraftvoller Muskel geformt, verbindet sie miteinander und trennt dabei das Sideblade in zwei Teile, in eine obere und eine untere Hälfte. Diese neue Designlösung lässt das Auto noch gestreckter und dynamischer wirken.

Auch am Heck nehmen die Leuchten und die Lufteinlässe optisch Bezug aufeinander. Die beiden Endrohre der Abgaslage sind trapezförmig gezeichnet, die Heckscheibe gibt den Blick auf den beleuchteten Motorraum frei. Der R8 hat einen elektrisch ausfahrenden Spoiler, der R8 V10 plus einen feststehenden Flügel aus CFK.

Wie im Rennwagen: der Innenraum und die Bedienung Hinter dem Steuer des neuen Audi R8 sitzt der Fahrer wie in einem Rennwagen. Alle Funktionen sind fahrerorientiert und erlauben auch im Grenzbereich die Bedienung – ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Die neu gestalteten Sportsitze mit integrierten Kopfstützen bieten einen sehr guten Seitenhalt. Noch radikaler als Sitzkonzept für ein Sportauto sind die neu entwickelten R8 Schalensitze. Sie setzen ein deutliches Statement für die Verbindung von Leichtbau und Komfort (Option beim V10, Serie beim V10 plus).

Die Start-Stop-Engine-Taste und die Taste für Audi drive select befinden sich als Satelliten am neuen Multifunktionslenkrad plus. Beim Performance-Lenkrad im Audi R8 V10 plus kommen hier noch zwei Satellitentasten hinzu – die Taste für den performance-Modus inklusive einem Drehrad für die Programme «dry, wet und snow» sowie eine Taste für die Steuerung der Sport-Abgasanlage.

Das Audi virtual cockpit, von einem frei stehenden Gehäuse eingefasst, präsentiert sämtliche Informationen auf seinem 12,3-Zoll-Display in aufwendig gerechneten, faszinierenden Grafiken. Der Fahrer kann zwischen verschiedenen Anzeigemodi umschalten und das digitale Kombiinstrument zusätzlich innerhalb der einzelnen Modi individuell auf seine Bedürfnisse anpassen. Im performance-Modus erscheinen Informationen über die Fahrprogramme, die Beschleunigungs-, Verzögerungs- und Seitenkräfte sowie Leistung und Drehmoment. Ebenso visualisiert das Audi virtual cockpit einen Schaltblitz, der das Erreichen der Drehzahlgrenze anzeigt. Der Fahrer bedient das Audi virtual cockpit mit dem Multifunktionslenkrad plus. Hierbei bleiben die Hände am Lenkrad und der Blick auf der Strasse. Alternativ kann die Bedienung über das Touchwheel oder die Bedientasten in der Mittelkonsole erfolgen.

Auch im Interieurdesign visualisiert die straffe, geometrische Linienführung den ästhetischen Leichtbau von Audi. Sein prägendes Element ist der grosse Bogen, der Monoposto, im Bereich um den Fahrerplatz. Den MMI-Monitor des Vorgängermodells gibt es nicht mehr. Seinen Platz nehmen die drei zentralen Bedienelemente der Klimaanlage ein. Das dreidimensionale Design der Luftausströmer erinnert an die Lufteinlässe eines Rennwagens. Die Instrumententafel wirkt schwebend leicht. Die breite Konsole des Mitteltunnels trägt das serienmässige MMI-Terminal und den neu gestalteten, flachen Wählhebel der S tronic.

Individualisierung
Für die Kunden des neuen Audi R8 gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung – sowohl im Exterieur als auch im Interieur. Die Farben für die Karosserie sind neu gemischt und lassen sich frei mit den Farben der Sideblades kombinieren – ein besonderes Highlight ist ein Blade aus glänzendem Carbon. Serienmässig sind zehn Aussenfarben erhältlich, beim R8 V10 plus steht zusätzlich Camouflagegrün als exklusive Mattlackierung zur Wahl.

Preise:
R8 V10: 219‘900,- CHF
Top-Version R8 V10 plus: 252‘200,- CHF

Bei allen technischen Daten handelt es sich um vorläufige Werte.
Verbrauchsangaben der genannten Modelle:

Audi R8:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 12,4 – 11,8*;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 289 – 275*

*Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs variieren aufgrund der Räder- beziehungsweise Reifenwahl und hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. Weiterer Audi Bericht über den S8 plus

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